Aus Anlass der Europawoche haben sich am 6. Mai je drei Mitglieder der Schülervertretungen von sieben nordhessischen Europaschulen zu einem Online-Speed-Dating getroffen, um sich über ihre Arbeit in Zeiten der Pandemie auszutauschen.
Von der Schülervertretung der ASS nahmen Malina Krausbauer, Inga Wachenfeld und Samet Yazar an der Veranstaltung teil, in deren Verlauf sie in vier Breakoutsessions à 15 Minuten Schülervertreter der Albert-Schweitzer-Schule und der Friedrich-List-Schule Kassel sowie der König-Heinrich-Schule aus Fritzlar und der Freiherr-vom-Stein-Schule aus Fulda kennenlernen konnten. Der Austausch der Schülerinnen und Schüler orientierte sich an einigen Leitfragen, wie z.B.
- Wie läuft die SV-Arbeit an eurer Schule ab (unter Corona-Bedingungen und auch allgemein)?
- Wie engagiert sich die SV im Bereich der Europaschularbeit?
- Welche Vor- und Nachteile habt ihr im Homeschooling/Distanzlernen/Online-Unterricht an eurer Schule erlebt?
Ein erklärtes Ziel der Veranstaltung war die Förderung der vom Schulentwicklungsprogramm der Hessischen Europaschulen geforderten Vernetzung der Schulen und Mitgestaltung von Schule durch die Schülerinnen und Schüler. Deren Feedback zum Speed-Dating war durchweg positiv. Zum einen bot das Format die Möglichkeit, in diesen schwierigen Zeiten neue Bekanntschaften zu machen, andererseits bekam man Anregungen, wie man auch digital Schule und Europaschule weiterentwickeln kann. So werden beispielsweise an einigen Schulen die in diesem Schuljahr nicht realisierbaren Austauschfahrten zumindest in digitaler Form durchgeführt oder es werden Formate wie „politische Abende“ online veranstaltet. Das Speed-Dating endete mit dem Wunsch, sich in diesem Forum regelmäßig zu treffen – allerdings mit mehr Zeit und gerne auch mal wieder im Präsenzformat.